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Community · Jagd Forum · Waffe und Optik · Beitrag: hzillmann

hzillmann

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hzillmann · 17. September 2008 · 2 Beiträge (neuerster Beitrag am 8. Dezember 2008)
Im März 2009 will ich mit meinem Sohn die Jägerprüfung ablegen und danach entweder bei Vater Staat oder in einem Privatrevier mitgehen. Diese Optionen haben wir. Da wir das klassische Jagdjahr absolvieren, haben wir die persönliche Ausrüstung außer Waffen und Zieloptiken soweit zusammen. Da ich für zwei kaufen muß (der Junior ist noch Schüler), ist ein tiefer Griff in den Geldbeutel nötig. Da wir in Jägerkreisen verkehren, kennen wir viele dieser Zunft, aber irgendwie pflegt da jeder so seine Vorlieben und keiner will so richtig verbindlich was empfehlen. Womit fängt man am besten an? Kann man wirklich an der Büchse sparen und Billigmarken wie Zastava oder Brünner kaufen? Müssen es Zeiss, Svarowski oder S & B sein oder tut es auch ein Meopta, Ddoptics oder Vixen? Sollte man mit einer Kombinierten anfangen? Und dann - welches Kaliber wählt man? Beim Staat jagt man ausschließlich im Bereich unter 100 m, im Privatrevier geht es auch deutlich über diese Grenze.

Ich erwarte Eure Tipps.

Re: hzillmann

fieze · 8. Dezember 2008
Liebe Hzillmänner,

sicherlich ist niemend in der Lage diese Antwort auf den Punkt zu geben.
Zu unterschiedlich sind die Faktoren, welche die Wahl Optik und Waffe beeinflussen.
Meine Empfehlung: 7,65 bzw. 30-06, unbedingt eine Waffe kombiniert,
Optik: auch Meopta ist eine gute Marke, varibles Glas mit Leuchtpunkt
Waffe: ich selbst gehe schon 30 Jahre, könnte es mir leisten auch was anderes zu führen, habe Brünner Supper BBFl 7,65x12, Brünner Repetierer 30-06 und Suhler DF ( Andenken an meinen Vater ).
Alle Waffen in hochwertigster Ausführung.
Hab noch nie Probleme mit Waffen und Optik gehabt.
Schiesse selbst auch nur S&B versch. Gewichte.
Dem Hirsch ist es egal durch welche Waffe er ums Leben kommt.
Nicht von Schautragen von Waffen und Ausrüstung bei Gesellschaftsjagden verrückt machen lassen.
Beim Streckelegen wird Fazit gezogen.
Bin übrigens vor 25 Jahren noch mit DFL 16 er auf Rotwild gegangen, offene Visierung, auch Dubletten Kalb - Alttier, nicht andersherum !!!
Wichtig sind Anpassungen wie z.B Augenabstand Optik und Schaftlänge.
Was zählt mir Waffe für 5 T€ hab aber kaum Jagdmöglichkeit.

Also Waidmannsheil
fieze

Das Wichtigste auf Jagd ist die innere Zufriedenheit und die Erkenntnis daß es ein Priveleg ist, irgendwo zu sitzen unt teilzuhaben am Kreislauf der Natur.



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