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Magazin · Wild Rezepte
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4. August 2003 · von Hubert Redtensteiner

Büffelschmorbraten in Rotwein

Ein exotisches, edles Gericht

Ein Braten von der Büffelkeule, mager und von zarter Faser. Etwas nicht Alltägliches

Für 4 Personen:

8 grüne Speckstreifen (je 20 cm lang), 1 kg Büffelfleisch aus der Keule, 50 g Stangensellerie, 60 g Karotten, 1 mittelgroße Zwiebel, 80 g Lauch, 15 g frische Ingwerwurzel, 2 EL Pflanzenöl, Salz, Pfeffer, 30 g Butter, 30 g Tomatenmark

Für die Marinade: 1 große Zwiebel, 1 Knoblauchzehe, 80 g Stangensellerie, 80 g Karotten, 10 schwarze Pfefferkörner, 1 Lorbeerblatt, 1/2 l Rotwein

Mit einem Wetzstahl in Faserrichtung acht Löcher durch das Fleisch stechen, die tiefgefrorenen Speckstreifen hindurch stecken. Den Braten auf der Arbeitsfläche rollen, damit der Speck gut hält. Für die Marinade die Zwiebeln und den Knoblauch schälen, das Gemüse putzen, alles klein schneiden und mit Pfefferkörnern und Lorbeerblatt in ein genügend großes Gefäß geben. Den gespickten Braten hineinlegen und den Rotwein darüber gießen. Mit Folie bedeckt über Nacht kühl stellen.

Den Backofen auf 150° vorheizen. Den Braten aus der Marinade heben, abtropfen lassen, die Marinade abseihen und die Flüssigkeit aufbewahren. Stangensellerie, Karotte, Zwiebel, Lauch und Ingwerwurzel putzen und klein schneiden. Das Öl in einem Bräter erhitzen, das Fleisch salzen und pfeffern und im Öl rundum anbraten.

Den Braten herausnehmen, die vorbereiteten Gemüse, Butter und Tomatenmark hineingeben und anschwitzen. Das Fleisch wieder in den Bräter geben, zwei Drittel der Marinade angießen, den Deckel auflegen und etwa 70 Minuten im Backofen schmoren lassen. Dabei das Fleisch immer wieder mit der Schmorflüssigkeit und der restlichen Marinade begießen.

Während der Braten ruht, die Schmorflüssigkeit durch ein Sieb in einen Topf geben; das Gemüse ausdrücken. Die Sauce bei starker Hitze um die Hälfte einkochen. Den Braten in Scheiben schneiden und den austretenden Saft in die Sauce rühren.

Reichen Sie zu diesem edlen Braten schlichte Zutaten, etwa gedünsteten Brokkoli und Polenta.

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