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Magazin · Jagd Praxis
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28. Januar 2007 · von S.H.

Wieviel Schnee verträgt Ihr Jagdhüttendach?

Das Programm SchneewAcht. berechnet die normgemäß anzusetzende Schneelast und Schneehöhe für Ihr Gebäude

Sie wollen wissen wie viel Schnee das Dach Ihrer Jagdhütte aushalten sollte? Sie sind unsicher, ob Sie ihr Dach von der Schneelast befreien müssen?

Das Programm SchneewAcht. berechnet die normgemäß anzusetzende Schneelast und Schneehöhe für Ihr Jagdhaus oder Jagdhütte und bietet Ihnen so Orientierung und Sicherheit. Es unterstützt Sie bei der Beurteilung, ob die auf Dächern liegende Schneemenge eine Gefahr für die Tragsicherheit von Gebäuden darstellt.

Angewendet werden kann das Programm für Flach-, Pult-, und Satteldächer jeder Gemeinde Österreichs – sowohl, wenn es auf dem Dach bereits eine Schneedecke gibt als auch, wenn kein Schnee auf dem Dach liegt.

Wie funktioniert SchneewAcht.?

1. Eingabe: Geben Sie folgende Informationen über das Gebäude ein:

1. den Standort (Ort, Gemeinde..)
2. Seehöhe des Gebäudes (sofern es höher/tiefer liegt als der Ortsmittelpunkt)
3. Zeitpunkt der Bauwerkserrichtung,
4. die Dachneigung sowie
5. die Höhe und das Alter des auf dem Dach liegenden Schnees (falls vorhanden)

2. Ergebnis: Die berechneten Ergebnisse (Schneelast und Schneehöhe in Abhängigkeit der Schneeart) zeigen Ihnen die Schneemengen, mit denen aufgrund langjähriger Beobachtungen (meteorologischen Aufzeichnungen etc.) zu rechnen ist. Diese Schneemengen werden für die Konzipierung von Gebäuden zugrunde gelegt.

3. Vergleich: Vergleichen Sie. Sollten die tatsächlich auf Ihr Bauwerk gefallenen Schneemengen gleich bzw. höher sein als die im Programm berechneten so wenden Sie sich bitte umgehend an ein Statikerbüro zur Beurteilung der Tragkonstruktion oder schaufeln Sie das Dach ab.

Beachten Sie!
Ist Ihr Gebäude nicht nach den Regeln der Technik errichtet und gewartet, so wenden Sie sich bitte ebenfalls umgehend an ein Statikerbüro zur Beurteilung der Tragkonstruktion.

Informationen zur Eingabe

Geben Sie keine vorhandene Schneehöhe auf Ihrem Dach ein, so erhalten Sie einen Überblick über die möglichen Schneehöhen und die Schneeregellast. Dies ist das Gewicht pro m2 auf das die Dachkonstruktion gerechnet wird.

Geben Sie vorhandene Schneehöhen auf Ihrem Dach ein, so wird die zusätzlich mögliche Schnee- bzw. Regenmenge angezeigt.

Die Dachneigung beeinflusst die Schneehöhe auf dem Dach. Für Dächer zwischen 0 (Horizontale) und 30° Dachneigung ergeben sich die maximalen Schneehöhen. Auf Dächern, die steiler sind als 60° Dachneigung sollte kein Schnee liegen bleiben.

Wenn Sie fachlich versiert sind, haben Sie die Möglichkeit, selbst eine Dichtemessung durchzuführen und diese der Berechnung zugrunde zu legen.

Informationen zum Ergebnis

Die Schneehöhen werden für unterschiedliche Schneearten berechnet. Dazu werden in der Praxis übliche Richtwerte für die Schneedichten angenommen. Die Ergebnisse stellen Richtwerte dar, die zur aktuellen Beurteilung der Schneesituation verwendet werden können. Was kostet SchneewAcht.?

Eine SchneewAcht.-Berechnung kostet Euro 10,00 Euro (inkl. Umatzsteuer). Mehrere Berechnungen werden günstiger. Inkludiert ist ein Berechnungsprotokoll, das nach Bedarf ausgedruckt werden kann. Bezahlt werden kann auf zweierlei Weise:

1. mittels Kreditkarte, einfach und rasch – Kreditkarte bzw. Maestro Karte bereithalten und Sie werden durch das Programm geführt.
2. mit sogenannten "Berechnungs-Tickets". Dies bietet sich an, wenn Sie mehrere Berechnungen tätigen wollen. Sie kaufen Tickets, erhalten nach Bezahlung 7-stellige Berechnungscodes per Mail und verwenden diese im Programm als Zahlungsmittel. Einfach und unkompliziert.

Berechnungsgrundlagen von SchneewAcht.?

Für Gebäude, die bis 1983 errichtet wurden, werden die Schneelasten gemäß ÖNORM B 4000 (Ausgabe 1. Okt. 1960) berechnet. Nur ausgewählte Ortschaften sind angegeben.

Für Gebäude, die bis 2005 errichtet wurden, werden die Schneelasten gemäß ÖNORM B 4013 (Ausgabe 1. Dez. 1983) berechnet.

Für Gebäude, die ab 2006 errichtet wurden, werden die Schneelasten gemäß ÖNORM B 1991-1-3 (Ausgabe 1. April 2006) berechnet.

Die normgemäße Berechnung der Schneelasten ist für Gebäude mit einer Seehöhe unter 1500 m gültig.

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