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19. März 2005 · von S.H.

IWA & OutdoorClassics 2005: Optimistische Stimmung in Nürnberg

Leichte Besuchersteigerung, erstmals über 1.000 Aussteller

Mit einer leicht gestiegenen Besucherzahl auf knapp über 27.000* Fachbesucher (2004: 26.924*) und einer ebenfalls gestiegenen Ausstellerzahl von 1.002* (2004: 988*) endete am 21. März 2005 die 32. Internationale Fachmesse für Jagd- und Sportwaffen, Outdoor und Zubehör im Messezentrum Nürnberg.
IWA & OutdoorClassics 2005: Optimistische Stimmung in Nürnberg

"Wir sind sehr zufrieden, die Stimmung auf der Messe und in der Branche ist optimistisch", freut sich Gabriele Hannwacker, Projektleiterin der IWA & OutdoorClassics. Die sehr guten Besucherzahlen bestätigen einmal mehr, dass die IWA & OutdoorClassics zu Recht als globale Leitmesse der Branche gilt."

Über 100 Nationen trafen sich zum Branchenereignis in Nürnberg und machten damit fast 60 % der Gesamtbesucherzahl aus.

Weltmarkt im Visier
Die IWA & OutdoorClassics 2005 repräsentiert den Weltmarkt für Jagd- und Sportwaffen, dessen Handelsvolumen auf jährlich mindestens 6 Mrd. Euro geschätzt wird. Hinzu kommt rund eine Mrd. Euro für die dazugehörige Munition. Deutsche Jagd- und Sportwaffenindustrie lebt derzeit nur vom Export. Nach den bisher vorliegenden Zahlen des statistischen Bundesamtes (1.-3. Quartal 2004) haben die deutschen Unternehmen im Jahre 2004 den Produktionswert des Vorjahres bei Jagd- und Sportwaffen sowie Waffenteile von 208 Mio. € gehalten.
Die deutschen Gesamtausfuhren von Jagd- und Sportwaffen einschließlich Waffenteile nahmen um rund 6 % zu und lagen im Jahr 2004 bei 166 Mio. €. Nach Deutschland importiert wurden Jagd- und Sportwaffen sowie Waffenteile für rund 42 Mio. €, was dem Vorjahresergebnis entsprach.

In Deutschland gehen über zwei Millionen in Verbänden organisierte Schützen ihrem Hobby nach. Rund 1,6 Millionen allein sind im Deutschen Schützenbund organisierte Sportschützen - davon über 20 Prozent Frauen. Rund 350.000 Jäger gibt es in Deutschland. Damit nimmt Deutschland eine Sonderrolle ein, denn die Verhältnisse in anderen bedeutenden Mitglieds-ländern der EU stellen sich durchaus umgekehrt proportional dar. So gibt es in Frankreich rund 1,4 Mio. Jäger und 200.000 Schützen. Für Italien gibt die IEACS (Institut Européen des Armes de Chasse et de Sport) knapp unter eine Million Jäger und 100.000 Schützen an. In Spanien werden pro Jahr zwischen 1,1 Mio. und 1,3 Mio. Jagdlizenzen ausgegeben, darüber hinaus gibt es rund 150.000 Schützen.

Bildquelle: Nürnberg/Messe

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