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21. November 2005 · von S.H.

Wildfleisch aus Hessen künftig mit europaweit einmaligem Gütesiegel

Hessens Jäger liefern jährlich rund 3400 Tonnen hochwertiges Wildbret

Ein europaweit einmaliges Gütesiegel wirbt künftig für Wildfleisch aus Hessen.
Wildfleisch aus Hessen künftig mit europaweit einmaligem Gütesiegel

Die Marke "Geprüfte Qualität - Hessen" soll es Verbrauchern erleichtern, zwischen heimischem Wild und importierter Ware zu unterscheiden. "Dank der Qualitätsmarke kann der Käufer den Weg des Wildbratens vom hessischen Jagdrevier bis in den Kochtopf sicher nachvollziehen", sagte Verbraucherschutzminister Wilhelm Dietzel (CDU) zur Einführung des Siegels am Dienstag in Hanau.

Nach Angaben des Landesjagdverbandes stammt beispielsweise tiefgefrorener Hirschbraten im Discounthandel oft von Tieren, die in Neuseeland in Gattern eingepfercht und mit industriell verarbeitetem Futter gemästet worden sind. Verbandspräsident Dietrich Möller betonte: "Dieses von der EU-Kommission EU-weit erstmals genehmigte Qualitäts- und Herkunftszeichen garantiert, dass das Wildfleisch von Tieren stammt, die in Hessen in freier Wildbahn tierschutzgerecht erlegt wurden."

Hessens Jäger liefern jährlich rund 3400 Tonnen Fleisch von Hirschen, Rehen und Wildschweinen. Bundesweit werden pro Jahr 40 000 Tonnen Wildbret verzehrt, fast die Hälfte stammt aus dem Ausland - vor allem aus Neuseeland.

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