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5. September 2004 · von S.H.

Kommt für nicht Berufs-Jäger in der Schweiz bald das aus?

In der Schweiz startet eine Hätzkampagne gegen die Jagd

BERN – Morgen beginnt die Hatz nach Unterschriften für die Initiative zur Abschaffung der Jagd als Freizeitbeschäftigung. Das Wild soll sich selber wieder regulieren können.
Kommt für nicht Berufs-Jäger in der Schweiz bald das aus?

Wenns nach dem Anti-Jagd-Forum Schweiz geht, sollen "Weidmannsheil" und "Halali" zwar weiterhin durch die Wälder schallen, aber nur noch von Berufsjägern. Von den Freizeit-Jägern halten die Initianten rein gar nichts und deshalb sollen sie auch deren Ansicht nach abgeschafft werden.

Und nicht nur das, die rund 30'000 Freizeit-Weidmänner sollen auch nicht mehr ersetzt werden – weder durch bezahlte Berufsjäger noch durch sonst wen. Der natürliche Wildbestand muss sich vielmehr durch gezielte Massnahmen wieder selber regulieren können.

In der momentanen Situation sei dies aber überhaupt nicht mehr gegeben, argumentieren die Initianten. Die Jäger verursachten ein "Chaos" unter dem Wild. Dadurch erhöhe sich die Wilddichte. Weil die Tiere vermehrtem Stress ausgesetzt seien, würden sie auch anfälliger für Krankheiten und Seuchen. Durch gezielte Abschüsse von professionellen Jägern könnte die Lage beruhigt werden, sind die Unterschriftensammler überzeugt.

Die Initiative geht aber noch weiter. Sie hat nicht nur die Jagd im Visier sondern auch die Sportfischerei. Der Bund soll beides verbieten und unter Strafe stellen.

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